Schad dröm
Taste the Waste op kölsch

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„Schad dröm“ – ein Song von Ecki Pieper von Köbes Underground performt von dem Hauptschulchor „Großer Griechenmarkt“ und seinen Solosängern sowie der Tanzcompany Odenthal.
Das Musikvideo ist eine Produktion von Thurnfilm, gefördert von den AWB Köln.
Veröffentlicht am 10. Oktober, 2012.

Ein Musikvideo im Auftrag des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes der Stadt Köln, erstellt im Rahmen des Schulprojekts „Wertschätzung von Lebensmitteln“ – eine Kooperation des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, der Uni Paderborn und der Verbraucherzentrale NRW.

Songtext
„Schad dröm“

1.

Manchmal kann ich sagen – das hab ich nicht gewusst

Manchmal kann ich sagen – dazu hab ich keine Lust

-Manchmal bleib ich schön gemütlich liegen

Aber hierbei will ich selber was bewegen

 

– Das wir Menschen bescheuerte Sachen

– Mit uns selbst und der Erde hier machen

– Wird wohl niemals ganz enden

Aber das wir das  Essen verschwenden

das ist nicht zum Lachen –

 

Die Fakten sind nüchtern und gruselig

Die Hälfte der Lebensmittel nutzt du nich`

Millionen Tonnen jährlich –  werfen wir weg

Hier in Deutschland In die Tonne in den Abfall zu dem Dreck-

 

Dabei hungert ne Milliarde Menschen in anderen Ländern

Das müssen wir ändern wenn wir das erkenn`-

Weil es abgrundtief schlecht ist –  total ungerecht ist

 – und weil jeder das spürt und es jeden berührt ist es wichtig dass jetzt was passiert

 

Jaja der Teufel – steckt leider im Detail

– Man ist ganz verschreckt und schon fast dabei

 

– Wie Millionen andere zu denken – das wird sich schon irgendwie einrenken

– Ausserdem ist es doch viel bequemer – soll`n doch die da Ob`(e)n was unternehm` wa?

 

Ref.: 

Jeder lange Weg der beginnt mit einem Schritt

Komm den langen Weg laufen wir zusammen mit

Sicher werden wir so manchen Umweg gehen

– Manchmal kann man rennen  – manchmal bleibt man stehn 

 

Jeder lange Weg der beginnt mit einem Schritt

Komm den langen Weg laufen wir zusammen mit

Oft wird es sein als verläufst du dich

– doch wir sind unterwegs und alleine sind wir nich

 

Lebensmittel sind die Mittel um zu Leben eben

Werfen wir sie auf den Müll – muss es dafür Gründe geben

Wie bei vielen schrägen Dingen auf der Welt –  geht es um Geld (2-3-4)

 

Denn wenn wir einkaufen gefällt es uns wenn sich Regale biegen

all die schönen makellosen Sachen massenweise vor uns liegen

Bis zum Ladenschluss muss jedes Brot jedes Gebäck

noch da sein

und was übrig ist schmeisst man am Ende weg.

Nicht wahr sein

kann das jede kleine dunkle Stelle auf dem Obst

Und jede Delle dazu führt  – dass es vernichtet wird


Ref.:

Jeder lange Weg der beginnt mit einem Schritt

Komm den langen Weg laufen wir zusammen mit

Sicher werden wir so manchen Umweg gehen

Manchmal kann man rennen manchmal bleibt man stehn 

 

Jeder lange Weg der beginnt mit einem Schritt

Komm den langen Weg laufen wir zusammen mit

Oft wird es sein als verläufst du dich

doch wir sind unterwegs und alleine sind wir nich


Break

Pam Fitschifitschi Fitschifitschi Fitschifitschi Fitschifitschi

 

3.

Jeder kann was tun,  wir, indem wir nicht zuviel kaufen,

und ist mal das Mindestdingsdadatum abgelaufen

einfach schmecken riechen schauen seinen eignen Sinnen trauen

Man  kann vieles ja noch essen –  das sind echt Delikatessen

nicht vergessen auch dem Handel geht es tierisch auf die Nerven

täglich Tonnen guter Ware einfach wegzuwerfen

die wir wählen müssten da mehr lenken  – das an Arme zu verschenken

und dran denken  – viele sagen erst – „ja ich versteh“-sehen sie ins leere Portemonnaie – oje

lasst uns jedem das erzählen denn wir Menschen sind nicht dumm

wenn wir auf der Erde fehlen wär das „Schad dröm“

Ref.:

Jeder lange Weg der beginnt mit einem Schritt

Komm den langen Weg laufen wir zusammen mit

Sicher werden wir so manchen Umweg gehen

– Manchmal kann man rennen – manchmal bleibt man stehn 

 

Jeder lange Weg der beginnt mit einem Schritt

Komm den langen Weg laufen wir zusammen mit

Oft wird es sein als verläufst du dich

doch wir sind unterwegs und alleine sind wir nich